Mitteldeutscher Verlag / Halle (Saale); 1954, Lizenz; 269 S.; Format: 13x19.

Klappentext: "Karlludwig Opitz berichtet in diesem seinem ersten Buch so authentisch über das Inferno des letzten Krieges, daß damit auch der kleinste Rest einer verlogenen Kriegsromantik zerstört wird. Seine äußerst direkte, nackte und genaue Mitteilung über den Krieg der Mechanik rollt so zermalmend dahin wie der Panzerwagen, den der Soldat Lingen lenkt: ein armer Teufel im Panzersarg. - Hier steht einer von vielen für alle, die auf Befehl mordeten, raubten und zerstörten, ohne den Sinn oder gar das Verbrecherische ihres Handelns zu begreifen. Er hasst das, was er mitmacht, aber - er tut es ohne Widerspruch; das ist die stumme Anklage gegen sich selbst und all diejenigen, die unter dem Kriegskommiß der Faschisten zu ihrem eigenen Unglück und zu dem der Millionen friedliebender Menschen beitrugen. Diese Szenen von der Rommelfront und der Invasion, niedergeschrieben von einem, der nicht auf Literatur aus war, sondern zur Feder griff, um sich eines Alpdrucks zu entledigen, glühen in leidenschaftlichem Zorn und überwältigen den Leser durch grausame Wirklichkeit und beklemmende Spannung..." "Lizenzausgabe des Rowohlt-Verlages, Hamburg. Der Verkauf dieses Buches ist nur auf dem Gebiet der Deutsche Demokratische Republik gestattet." - - - Z u s t a n d: 3-, original Leinen mit Rückentitel. Alters-, Gebrauchs- + Lagerspuren, mäßig.