Werner Mielisch: An der Fahrstrecke 20 Bilddokumente über Errungenschaften des Kraftverkehrs und der KFZ-Instandhaltung im Bezirk Cottbus.

1969, 100 Seiten mit zahlreichen Bildern. Gebunden Leinen.

extrem seltener DDR-Bildband "Die Bilder und Texte dieses Buches vermitteln erstmalig einen sehr eindrucksvollen und zusammenhängenden Überblick über die vielfältigen Aufgaben und über den Entwicklungsstand des Transportzweiges Kraftverkehr und Kfz.-Instandhaltung im Bezirk Cottbus. Damit werden zugleich die bisherigen Ergebnisse dokumentiert, die wir unter der klugen Führung der Partei der Arbeiterklasse fest an der Seite der Sowjetunion seit Bestehen unserer Republik auch auf diesem Gebiet erreicht haben. All das, wovon die Bilder und Texte erzählen, ist ein Teil der großen Errungenschaften der zwanzigjährigen Geschichte unseres Arbeiter-und-Bauern-Staates, die durch unseren Fleiß, unsere Schöpferkraft und hervorragenden Arbeitsleistungen möglich wurden.Der Weg, den wir bisher unbeirrt gegangen sind, war keine Spazierfahrt auf glatter Straße, sondern kompliziert und schwer. Groß waren die Anstrengungen und Opfer, als wir darangingen, unsere Betriebe aufzubauen und auf neue Weise zu arbeiten. Groß ist die Zahl der Kraftfahrer, Kfz.-Schlosser und der vielen anderen Mitarbeiter, die in unzähligen freiwilligen Arbeitsstunden Werkstätten, Gebäude und Anlagen errichteten. Wie primitiv waren Fahrzeuge und Werkstattausrüstungen und wie schwierig die Verhältnisse, unter denen wir begannen, den Güter- und Personenverkehr sowie die Kraftfahrzeug-Reparaturen in Gang zu bringen! Mit der Entwicklung des Bezirkes Cottbus zum Kohle- und Energiezentrum unserer Republik wuchsen die Transport- und Beförderungsbedürfnisse, war es notwendig, in schnellem Tempo leistungsstarke volkseigene Kraftverkehrs- und Kfz.-Instandsetzungsbetriebe zu entwickeln. Gleichzeitig galt es, auch die Betriebe der anderen Eigentumsformen mit ihren Kapazitäten für den Aufbau der Volkswirtschaft zu koordinieren. Dazu bedurfte es eines wirtschaftsleitenden Organs. Es wurde mit der Bildung der Bezirksdirektion für Kraftverkehr in allen Bezirken der Republik am 1. Juni 1954 geschaffen. Damit begann ein neuer Abschnitt in der Entwicklung dieses neuen und jungen Transportzweiges im einheitlichen System des sozialistischen Verkehrswesens der Deutschen Demokratischen Republik. Auf der festen Grundlage der sozialistischen Staatsmacht und der sozialistischen Produktionsverhältnisse wuchs und entwickelt sich der sozialistische Mensch, der seiner Rolle und Verantwortung als sozialistischer Eigentümer beim Gestalten des entwickelten gesellschaftlichen Systems des Sozialismus immer besser gerecht wird. Heute entfaltet sich das neue sozialistische Leben, in dem unsere Werktätigen mit ständig mehr Wissen und Können sowie mit größerer Sachkenntnis die bewährte Devise unserer sozialistischen Demokratie „Plane mit, arbeite mit, regiere mit" tägliche Praxis werden lassen und unsere sozialistische Verfassung verwirklichen. Heute verfügen wir mit unseren Betrieben über einen Grundmittel-bestand im Werte von insgesamt 190 Millionen Mark, verfügen wir über leistungsfähige Kraftverkehrs- und Kfz.-Instandsetzungsbetriebe, die mit den Betrieben der anderen Eigentumsformen eine wesentliche Reproduktionskraft des Bezirkes darstellen. Heute streben wir, auf dem guten und festen Fundament aufbauend und den Blick auf eine schöne und sichere Perspektive gerichtet, nach Höchstleistungen für unser sozialistisches Vaterland, in dem die größte Errungenschaft, die sozialistische Menschengemeinschaft wächst und gedeiht. Es macht froh und stolz, angesichts dieser Tatsachen im Jubiläumsjahr, im 20. Jahr des Bestehens des ersten sozialistischen Staates deutscher Nation, und im 15. Jahr der BDK Cottbus, die großartigen Leistungen der Angehörigen unserer Betriebe auch auf diese Art für jeden sichtbar zu machen und zu würdigen.".