Kerr, Alex

das Buch ist ein Dachbodenfund, gebräunt, fleckig, vorn oben auf dem Einband etwas geschrieben, jeder Leser dieses Buches wird den Ernst spüren, mit dem Alex Kerr an die Dressur wilder Tiere herangeht. Sein Lehen ist der Pflege und dem Abrichten seiner Tiere und dem Studium ihrer Wesensart gewidmet. Er lieht sie wirklich, und er lebt mit ihnen, spricht mit ihnen, träumt von ihnen - und man kann ohne Übertreibung sagen: er ist einTiger unter seinenTigern. In seiner Bescheidenheit glaubt er eher an das Können der Tiere als an sein eigenes und bleibt still im Hin`die zeigt. Er möchte dadurch dem Publikum die Möglichkeit geben, mit ihm zusammen einen Teil der Raubtierseele kennenzulernen. Es gibt nur wenige Menschen, die eine solche einmalige Gabe besitzen, selbst die verstecktesten Winkel einer Tierseele zu verstehen, wie er. (aus dem Nachwort) aus dem Inhalt: Bändiger und Dompteure - "Junge zum Tierfüttern gesucht" - Im Käfig bei Bertram Mills - Die Dressur eines neuen Tieres - Rangordnung und Ränke bei den Löwen - Der "Chef" - Sita, Nanda und Khan - Ein großer Tier-Artist - Hochsitzen - Die Kunst, die Publikumswirkung zu berechxien - Der Tigerritt - Die "gemischte" Gruppe - Mancherlei Tricks und Launen - Der kleine Kim - Ein springender Löwe und ein singender Tiger - "Der Zirkus ist grausam" - Raubkatzen-Doktor - Nizam macht von sich reden . - Zirkuskarussell - Nachwort 1p3a