Was ist mein alter Schrank wert? Oldthing hilft bei der Bestimmung!

Ausschlaggebend ist die Epoche, die Seltenheit des Schrankes und die Nachfrage auf dem Markt zum jeweiligen Zeitpunkt des Verkaufs. Der Erhaltungszustand ist genauso ausschlaggebend für die Wertermittlung wie die Frage, ob der Schrank sachgemäß restauriert wurde, oder ob es vielleicht doch ein Nachbau ist.

TIPP I:

Äußere Informationen über den Schrank einsammeln

Rokoko-Schreibschrank (um 1760)

Anhand einiger Merkmale überprüfen ob der Schrank auch wirklich alt ist

  • altes Holz hat Patina, Vorsicht: kann auch nachträglich aufgebracht worden sein kann
  • daher: Schnittstellen überprüfen, ob das Holz neu wirkt oder normale Altersspuren aufweist
  • bei Schränken vor allem die Rück,- und Innenseiten beachten
  • bei Stühlen z.B. unter den Stuhl sehen und auf Altersspuren untersuchen
  • massives, dunkles Holz ist oft ein Indiz auf einen alten Schrank, helles, dünnes Holz mit Furnieren oft ein Indiz für eine Nachahmung
  • alte Möbel sind oft verzapft und nicht verschraubt
  • je mehr Metall verwendet wurde, desto neuer könnte etwa ein Schrank sein
  • falls Schrauben vorhandensind, sollten Sie sie auf ihr Alter hin untersuchen
  • bei Schubladen Läufe und Schnittflächen untersuchen ob sie neu wirken oder abgenutzt sind
  • die Füße auf Originalität überprüfen
  • zu guter Letzt auf Scharniere, Applikationen und Schlösser schauen und sie auf ihr Alter untersuchen
Art-Deco Stuhl (um 1925)
TIPP II:

Den Marktwert des alten Schranks im Internet recherchieren

Um den Verkaufswert des alten Möbel zu bestimmen, sollte man Angebote über ähnliche wertvolle Schränke im Internet auf den zahlreichen Verkaufsplattformen recherchieren. Auktionsangebote können einen Richtwert für die Möbel darstellen und einen ungefähren Verkaufspreis für die eigene Kostbarkeit angeben.
TIPP III:

Schränke beim Experten schätzen lassen

Um sicher zu gehen, kann ein Experte des Vertrauens zu Rate gezogen werden. Während Händler oft auch ihren Gewinn mit einkalkulieren müssen und meistens den Einkaufspreis für das Stück nennen, bieten Auktionshäuser Schätzungen, die sich am Marktwert orientieren an. Sie kennen meistens die Nachfrage und das Angebot auf dem Markt und können einen reellen Wert bestimmen. Viele Auktionshäuser bieten einen kostenlosen Schätzservice auch vor Ort an. Kommt das gute Stück in die Auktion, muss ein Teil des Gewinns, meistens sind es um die 20 Prozent des Verkaufspreises, an das Auktionshaus gezahlt werden. Auch fallen in der Regel Fotogebühren und dergleichen an.
TIPP IV:

Gute, detaillierte Fotos machen

Um online einen guten Expertenrat einzuholen, aber auch um einen guten Preis zu erziehlen, sind hochauflösende Detailaufnahmen des Schrankes erforderlich.
Aufnahmen aus allen Perspektiven, der Rückseite und des Innenraumes, der Scharniere, Spuren der Verarbeitung (siehe Tipp I) sind hilfreiche Indizien zur Bestimmung des Alters, des Zustandes und eventueller Besonderheiten, die den Wert des alten Schrankes ausmachen.
Scharnier (innen) eines Barockschrankes - Hinweis, dass der Schrank
mindestens 100 Jahre alt ist
Massives Außenscharnier - Barockschrank
Massive Doppelscharniere und Schnitzapplikationen sind ein sicheres Merkmal
für wertige Schränke - hier Barockschrank um 1850
Massive Beschläge mit Patina an einer Barockkommode um 1870
TIPP V:

Internetportale zur Wertschätzung

Viele Internetportale bieten eine Expertise vor dem Verkauf an. Dort können antike Möbel auch anhand von Bildern geschätzt werden. Dabei muss das Verkaufsobjekt, das geschätzt werden soll, genau beschrieben und detailliert fotografiert werden. Diese Online Schätzungen können kostenlos sein, in der Regel aber wird eine Gebühr fällig.

TIPP VI:

Selber schätzen und nahe an dem recherchierten Wert und dem vielleicht ideellen Wert selber verkaufen

Dazu bieten sich Onlineportale wie Oldthing an.

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Käuferschutz-Programm.

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